Was machen Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker?
Sie sind Spezialisten für Unfallreparaturen und für Fahrzeuge nach Maß: Behindertenfahrzeuge mit Hebebühnen, gepanzerte Geldtransporter, rollende Imbissbuden oder Wohnmobile - Karosserie- und Fahrzeugbauer bauen für jeden Zweck das richtige Fahrzeug. Klar, dass sie auch Unfallschäden sauber reparieren. Die Arbeit an Karosserie und Fahrzeugrahmen erfordert viel Spezialwissen. Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker werden daher in einer der drei Fachrichtungen ausgebildet:
- Karosserieinstandhaltungstechnik
- Karosseriebautechnik
- Fahrzeugbautechnik
Karosserie- und Fahrzeugbauer ...
- prüfen Fahrzeugrahmen, Karosserien und Aufbauten, halten sie Instand und montieren z. B. Rahmenteile durch Schrauben oder Schweißen
- schließen mechanische, pneumatische und hydraulische sowie elektrische und elektronische Systeme und Anlagen an, stellen sie ein und prüfen sie
- stellen Fehler und Störungen sowie Schäden am Fahrzeug fest
- prüfen, bearbeiten und schützen Oberflächen und bessern Lackschäden aus
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker der Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik ...
- warten und pflegen Fahrzeuge und führen Unfallreparaturen aus
- prüfen Fahrzeugsysteme und stellen sie ein
- rüsten Fahrzeuge mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen aus und um
Karosseriebautechnik ...
- stellen Karosserien und Fahrzeugaufbauten her, z. B. Busse, Wohnmobile, Rettungs- und Verkaufsfahrzeuge
- bauen Zubehör und Zusatzeinrichtungen
- bauen Fahrzeuge und Karosserien aus und um
- entwerfen und fertigen Schablonen und Zuschnitte an
Fahrzeugbautechnik ...
- stellen Anhänger und Sattelanhänger einschließlich deren Systeme her
- fertigen Sonderfahrzeuge z. B. für den Transport von Brennstoffen, Müll oder Baustoffen
- verändern Fahrgestelle und rüsten um
- warten Systeme und Anlagen am Fahrzeug und halten sie Instand
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber sollten ...
- handwerklich geschickt sein
- technisches Interesse haben
- gut sehen und hören können
- zuverlässig und genau arbeiten
Quelle: © BMWi