Ob Stoffe für Bekleidung, zum Ausstatten von Räumen (Gardinen, Teppichböden, Stoffplanen, Bezüge) und sonstige Textile Produkte, alle textilen Rohmaterialien müssen, damit sie optimal wirken bzw. den Anforderungen genügen, durch Veredlung weiter bearbeitet werden, z.B. durch Färben und Impregnieren, bevor sie zu Endprodukten (z.B. Bekleidung) verarbeitet werden. Während die Textilrohprodukte früher mehr oder weniger in Handarbeit veredelt wurden, erfolgt dies heute durch modernste Maschinen und Anlagen. Hierbei steht das Einrichten, Steuern, Warten, Überwachen und Instandhalten dieser Maschinen und Anlagen im Vordergrund. Selbstverständlich müssen Produktveredler - Textil auch das notwendige Hintergrundwissen über Aufbau und Eigenschaften textiler Materialien haben und auch in der Lage sein, mit textilen Roh-, Faser- und Hilfsstoffen umzugehen. Auch müssen sie dafür sorgen, dass die Qualität während und nach dem Veredlungsprozess stimmt, damit die veredelten Produkte anschließend weiterbehandelt werden können.
Besonders interessant ist, dass eine 2 jährige Ausbildung in dem Beruf "Maschinen- und Anlagenführer" bei einer Ausbildung zum "Produktveredler - Textil" voll mit 2 Jahren anzurechnen ist.
Produktveredler - Textil ...
Bewerber sollten ...
Quelle: © BMWi